Wir finden die aktuellen Kürzungen richtig problematisch. Sie verschlechtern die Qualität unserer Lehre stark.
Deshalb haben wir im Juni 2025 eine Vollversammlung mit euch Geo-Studis organisiert, um euch zu zeigen, was gerade alles schiefläuft, was das für uns bedeutet und sind in den Austausch gegangen, was wir dagegen unternehmen können.

hier findet ihr das Protokoll zur VV mit allen Infos zum nachlesen.
We don’t have the english translation yet, it’s just gonna take a couple more days- if you need it now please let uns know.

auf unserer Vollversammlung haben wir zusammen folgendes Statement beschlossen:

1. Wir verurteilen die mangelhafte Finanzierung unserer Universität durch den Hamburger Senat, der damit unmittelbar für unsere schlechter werdenden Studien- und Arbeitsbedingungen verantwortlich ist. Wir fordern den Senat der Stadt Hamburg und die Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal auf, die bedarfsgerechte staatliche Finanzierung von Lehre und Forschung an der Universität Hamburg langfristig sicherzustellen.

 2. Wir fordern das Präsidium der Universität Hamburg unter Leitung von Hauke Heekeren, den MIN-Dekan Norbert Ritter und den Fachbereichsleiter Jörn Peckmann dazu auf, sich der laufenden Kürzungspolitik zu widersetzen, anstatt sich am kaputt sparen von Forschung und Lehre weiter zu beteiligen! Wir fordern die Verantwortlichen dazu auf, der Studierendenschaft alle vorliegenden Informationen zur Finanzlage, der Umstrukturierung des Fachbereichs und zum Umzug ins Haus der Erde und ins MIN-Forum öffentlich bereitzustellen.

 3. Wir appellieren an unsere Kommiliton*innen des Fachbereichs Erdsystemwissenschaften und alle Studierenden, mit uns gemeinsam aktiv zu werden: für gute Lehre und eine zivile, finanziell und politisch unabhängige Universität! Hierfür schaffen wir – die Fachschaft Geographie und unser Fachschaftsrat – Räume, die den Austausch und gemeinsame Aktionen der Studierenden fördern.

 4. Wir solidarisieren uns mit dem Kampf des akademischen und technischen Mittelbaus für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne. Wir solidarisieren uns mit den studentischen Beschäftigten in ihrem Kampf für einen Tarifvertrag (TVStud). Wir streben die verstärkte Vernetzung mit den Beschäftigten an und rufen zur Beteiligung an ihren Protest- und Streikaktionen auf. Den Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen verstehen wir als Teil des Kampfes gegen Kürzungspolitik.

Wenn ihr Lust habt euch zu engagieren, kommt gerne in die Signal Gruppe der „Geos gegen Kürzungen“. Dort werden weitere Aktionen geplant, wie wir uns als Gruppe der Studierenden Sichtbarkeit verschaffen und gegen die aktuelle Kürzungspolitik einsetzen können.