„Kompost sein“ – Ein Dokumentarfilm zu Mensch-Boden Verhältnissen im GeoKino. Im Rahmen des Kompost Festival 2022 entstand dieser Kurzfilm: Eine künstlerische Annäherung an die Frage, was wir vom Kompost lernen können, bevor wir uns in ihn verwandeln. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise in unbekannte und bedrohte Unterwelten voller Leben und drängender Fragen zur Zukunft unseres Planeten: Die Rückkehr zur Erde als Antwort auf die Bodenkrise. Ein Wimmelfilm der von der Kunst der ständigen Verwandlung, vom Reiz des Verrottens und vom Ende als Anfang handelt: Was soll der Dreck, wohin mit dem Müll und wer ist er, dieser Kompost? 25 min. Trailer ansehen
Zusätzlich zeigen wir den Kurzfilm „Food, Earth, Happiness“ über naturnahe Landwirtschaft. Eine Reise durch Japan, Korea und die Vereinigten Staaten, die unsere Wahrnehmung von Essen (und Leben) auf einfache und poetische Weise auf den Kopf stellt. Lösungen für unsere drängendsten sozialen und ökologischen Probleme kommen von unerwarteten Orten in einem kurzweiligen Film, den die New York Times-Bestsellerautorin Alicia Bay Laurel als „wunderschön… sowohl die Kunst als auch die Dokumentation“ bezeichnet. 20 min. Trailer ansehen
Hinweis: Die Vorstellung findet auf deutsch und englisch statt. Der Film „Kompost sein“ ist in deutscher Sprache, „Food, Earth, Happiness“ auf Englisch mit englischem Untertitel.
„Kompost sein“ – A documentary on human-soil relations at GeoKino. At the Compost Festival 2022 this short film was born: An artistic approach to the question of what we can learn from compost before we turn into it. The film takes us on a journey into unknown and threatened underworlds full of life and pressing questions about the future of our planet: Returning to Earth as the Answer to the Soil Crisis. A teeming film that deals with the art of constant transformation, the allure of rotting and the end as a beginning: What’s with the dirt, where to put the garbage and who is „he“, this compost? 25 min.
In addition, we will show the short film „Food, Earth, Happiness“ about natural agriculture. A majestic journey through Japan, Korea, and the United States that turns our perceptions of food (and life) upside down in a simple and poetic way. Solutions for our most pressing social and ecological issues come from unexpected places in a bite-sized film that New York Times bestselling author Alicia Bay Laurel calls “beautiful… both art and documentary.” 20 min.
Note: The screening will be in German and English. The film „Being Compost“ is in German, „Food, Earth, Happiness“ in English with English subtitles.
Einladung zum Sommerfest der Geographie & Geowissenschaften
Liebe Geo’s, liebe Kommiliton:innen,
Wir freuen uns euch endlich wieder zu einer Sommerparty einladen zu können. Ihr könnt mit diversen (nicht) alkoholischen Getränken anstoßen, die Sonne genießen und euch u.a. bei unserem Flunkyballturnier messen.
Meldet euch als Gruppe direkt schon zum Flunkyballturnier an: Anmeldung Flunkyball
Aktionstag mit Demo, am Donnerstag, den 4. November.
Ab 9 Uhr Kundgebung, Musik, Infostände und Verpflegung auf dem Von-Melle-Campus.
12 Uhr Demonstration zur Finanzbehörde
Im Rahmen der Tarifauseinandersetzung der Beschäftigten der Länder und der hochschulübergreifenden Proteste gegen Kürzungen in der Wissenschaft veranstalten wir am 4. November 2021 einen gemeinsamen Aktionstag. Gemeinsam fordern wir:
#stopthecuts: Gegen die Sparpolitik, für die Ausfinanzierung der Hochschulen!
#TVStud: Solidarität mit dem Arbeitskampf der (Hochschul-)Beschäftigten! Tarifvertrag für Studentische Beschäftigte und Mitbestimmungsrechte jetzt!
#ichbinhanna: Schluss mit prekären Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft! Entfristungen im Akademischen Mittelbau!
#bafög50: Für ein Studium ohne Schulden! Mehr BAföG und für alle!
Mit dem Beginn des Wintersemesters kehrt auch die aufgestaute Unzufriedenheit der Studierenden und Beschäftigten an die Hamburger Hochschulen zurück. Denn so groß die Freude über die Rückkehr in den Präsenzbetrieb ist: nach mehr als 11⁄2 Jahren Studium und Arbeiten unter Corona-Bedingungen sind wir nicht bereit, zur Tagesordnung überzugehen, als wäre nichts gewesen. So hat die Pandemie einmal mehr offengelegt, auf welch prekärem Fundament sowohl unser Studium, als auch unsere Arbeitsbedingungen gebaut sind. Die Pandemie hat nicht nur zu Vereinsamung geführt, sondern uns Studierende auch die Jobs gekostet. Dies hat uns dazu gezwungen, Schulden anzuhäufen. Und das, während das BAföG bereits nicht zum Leben reicht. Ganze 76 % von uns müssen neben dem Studium zusätzlich (prekär) jobben gehen. Die Tutor*innen und Studentischen Hilfskräfte an den Hamburger Hochschulen werden immer noch unter dem Landesmindestlohn bezahlt. Befristete Beschäftigte des akademischen Mittelbaus müssen ständig fürchten, dass ihre Stelle gekürzt wird. Doch damit finden wir uns nicht länger ab! Bereits am ersten Tag der Vorlesungen haben wir als Studierende und Beschäftigte gemeinsam einen Hörsaal an der Universität Hamburg besetzt und zu einem Streiksemester aufgerufen.
Fast zeitgleich zur Besetzung, am 8. Oktober, startete die Tarifrunde der Länder und damit das Zeitfenster, in dem u.a. über die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten der Hamburger Hochschulen verhandelt wird. Anstatt nach 11⁄2 Jahren Pandemie endlich für Entfristungen im akademischen Mittelbau, höhere Löhne bei den Beschäftigten und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der jährlich über 8.000 studentischen Arbeitsverhältnisse an den Hamburger Hochschulen zu sorgen, gehen die Arbeitgeber – in Persona der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) – zum Angriff über. Sie setzen uns gegenüber nicht nur ihre Blockadehaltung gegen mögliche Verbesserungen weiter fort, sie drängen sogar auf einen Umbau der bestehenden Vergütungskriterien, um in Zukunft niedrigere Löhne zahlen zu können! Als Antwort bereiten wir uns als Beschäftigte nun auf Streiks vor und auch als Studierende beziehen wir in dem Wissen über den Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und guter Lehre Stellung. Wenn der Senat den Konflikt will, kann er ihn haben!
Doch nicht nur bei den Arbeitsbedingungen soll an den Hochschulen künftig weiter gekürzt werden. Derzeit erleben hamburgweit verschiedene Fachbereiche eine massive Kürzungswelle. Wenn es nach dem Hamburger Spar-Senat geht, dann müssen die Hochschulen freie Professuren weiter unbesetzt lassen und Seminare überbelegen. Diese Kürzungspolitik verschlechtert nicht nur Arbeits- und Lehrbedingungen, sie verschärft zusätzlich auch die Bildungsungleichheit. Denn neu eingeführte Gebühren im Hochschulzugang erschweren ein Studium besonders für alldiejenigen, die nicht aus reichen Familien kommen.
Nachdem wir im vergangenen Semester trotz Online-Lehre bereits mit mehreren hundert Menschen auf der Straße waren, rufen die Fachschaftsräte, ASten und Beschäftigten der Hochschulen weiterhin zum Protest gegen die Unterfinanzierung auf. Wir – die Studierenden und Beschäftigten – wehren uns gegen die Kürzungsmaßnahmen an den Hamburger Hochschulen.
Die Arbeitsbedingungen von uns Lehrenden und Studentischen Beschäftigten hängen unmittelbar mit der Qualität der Lehre zusammen. In Anbetracht steigender Studierendenzahlen braucht es daher nicht weniger, sondern mehr Geld für Forschung und bessere Lehre!
Wir haben die Schnauze voll!
Kommt am Donnerstag, den 04. November 2021, ab 8 Uhr zum Hauptcampus der Universität Hamburg und beteiligt euch am Aktionstag! Ab 9 Uhr startet die Kundgebung, um 12 Uhr demonstrieren wir gemeinsam zur Finanzbehörde.
Es rufen auf (Stand 27. Oktober 2021):
TVStud Hamburg
Mittelbau Initiative Hamburg
Netzwerk Arbeitskämpfe
ver.di Hamburg (Fachbereich 5)
GEW Hamburg
AStA Universität Hamburg
AStA HafenCity Universität Hamburg
AStA der TU Hamburg
AStA der HAW
Fachschaftsrat Geschichte (UHH)
Fachschaftsrat Jura (UHH)
Fachschaftsrat Geographie (UHH)
Fachschaftsrat Informatik (UHH)
Fachschaftsrat Lateinamerika-Studien (UHH)
Falken Hamburg
CampusGrün Hamburg
Unicorns – Undogmatische Liste, Hamburg
Arbeitskreis Plurale Ökonomik Hamburg
Internationaler Jugendverein Hamburg
Studierenden Initiative
DIDF-Jugend Hamburg
ver.di Jugend Hamburg
Gemeinsam Organisieren
Wer hat, der gibt – Bündnis für Umverteilung
DGB Jugend Hamburg
Ihr wollt den Aufruf unterzeichnen? Dann schreibt eine Mail an
hiermit laden wir Euch zu der Vollversammlung der Studierenden der Geographie und der Lehramtsstudierenden mit Fach Geographie ein!
Eine Vollversammlung muss einberufen werden um einen Fachschaftsrat (FSR) zu wählen.
Wann? 01. November 2021, 12:20 Uhr
Wo? Hörsaal 1, Geomatikum
Die Vollversammlung läuft wie folgt ab:
Formalia
Rechenschaftsbericht des amtierenden FSRs und Entlastung
Vorstellung der kandidierenden Listen
Programmdiskussionen
Verschiedenes
Wahl/Öffnung der Urnen (Abgabe von Stimmen wird auch nach der Sitzung bis 16 Uhr im FSR Büro möglich sein)
Im Anhang findet ihr das Plakat zur Einladung mit weiteren Infos. Wenn ihr Interesse habt euch ebenfalls in unserer Liste wählen zu lassen, meldet euch gerne vorab bei uns oder kommt im FSR Büro (804) vorbei.
vermutlich stimmt ihr uns zu, dass Diskriminierung und Ausgrenzung zu den Erfahrungen gehören, auf die alle lieber verzichten würden. Einige Menschen haben das Privileg, solche Erfahrungen seltener befürchten zu müssen. Einige Menschen nicht. Dies gilt auch für andere Studierende, denen ihr in Lehrveranstaltungen oder im Studienalltag begegnet. Wir alle möchten vermutlich gerne sagen können, dass wir niemanden diskriminieren oder ausgrenzen. Doch wir alle machen es vermutlich mal mehr oder weniger merkbar. Das trifft auch auf uns als FSR zu.
Es ist jedoch wichtig, diese Gegebenheit nicht einfach schweigend zu akzeptieren, sondern sich damit zu beschäftigen. Vor allem ein Austausch mit Betroffenen ist wichtig, um von der anderen Perspektive zu lernen.
Genau diese Möglichkeit habt ihr mit der Veranstaltung „(Online)Lehre – Bedarfe anderer erkennen“, die diesen Mittwoch von 18:15 – 19:45 Uhr im Rahmen der Diversityveranstaltungsreihe des IfGs stattfindet. Ayla Satilmis und zwei Vertreter:innen des Instituts für Inklusive Bildung werden aus ihrer Perspektive Inputs zum Thema vorbereiten und danach werden wir zusammen in die Diskussion kommen.
Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe die das IfG zum Thema Diversität veranstaltet. Die Reihe „Diversitätssensibel agieren in Bildung & Hochschule – Was wir nicht sehen, können wir nicht lösen“ (Zum Plakat) behandelt wichtige Themen und uns als FSR ist es besonders wichtig euch Studierende und alle am IfG arbeitenden Menschen darauf aufmerksam zu machen. Nur wenn wir uns gegenseitig weiterbilden und auf Probleme aufmerksam werden , können wir sie lösen.
Wir freuen uns über alle, die teilnehmen, und wünschen uns, dass viele von euch mit Interesse und offenen Ohren vorbeischauen. Da das Thema alle Menschen betrifft, hoffen wir, dass ihr gegebenenfalls über euren Schatten springt und teilnehmt, obwohl ihr mit dem Thema noch nicht so vertraut seid oder es euch unangenehm ist. Und keine Sorge, ihr beteiligt euch nur in dem Maße, wie es für euch passt.
Weitere Infos und die Zoom Zugangsdaten findet ihr auf OpenOlat. Wenn ihr weitere Fragen oder Anmerkungen habt, wendet euch gerne an die Koordination der Reihe Sonja Kanemaki.
Auch wenn die Professur für terrestrische Fernerkundung nun doch ausgeschrieben ist, ist das Thema Unterbesetzung und Unterfinanzierung nicht vorbei. Deswegen sind wir weiter aktiv und wir rufen euch auf, bei dem Thema auch aktiv und laut zu bleiben. Deswegen: Wir – die Studierenden und Beschäftigten – wehren uns gegen die Sparmaßnahmen an den Hamburger Hochschulen. Die Corona-Pandemie hat unser Studium in ein Fernstudium und unseren Arbeitsplatz in ein Homeoffice verwandelt. Und was finden wir vor, wenn wir nach der Pandemie an die Hochschulen zurückkehren? Wenn es nach dem Hamburger Spar-Senat geht, dann wird von unseren geliebten Hochschulen nicht viel übrigbleiben. Derzeit erleben hamburgweit verschiedene Fachbereiche eine massive Kürzungswelle. Die Fachschaftsräte, ASten und Hochschulbeschäftigte der Hochschulen rufen daher zum Protest gegen die Unterfinanzierung auf.
Demo-Aufruf: Stop The Cuts – Für eine Ausfinanzierung der Hochschulen und ein Ende prekärer Beschäftigungen!
Damit die Demo auch in den Social-Media Kanälen ordentlich Aufmerksamkeit erzeugt, freuen wir uns über viele Plakate und Social-Media Beiträge von euch. Ihr könnt die Demo auch dazu nutzen, um eure Kommiliton:innen mal (wieder) zu treffen. Also verabredet euch gerne, um gemeinsam zu laufen. Die Blöcke, in denen gelaufen sind, werden nach Fakultät/Fachbereich geordnet. Vor Ort könnt ihr also nach der Geographie oder MIN fragen und euch dort treffen.Teilt dies gerne über eure Kanäle. Für eine Ausfinanzierung der Hochschulen und ein Ende prekärer Beschäftigungen!
Hiermit wollen wir alle Studierenden der Geographie – Fachstudierende wie Lehramtsstudierende – zur studentischen Vollversammlung der Geographie einladen. Eigentlich findet diese jährlich am Anfang eines Wintersemesters mit einer FSR-Wahl statt. Aufgrund der Corona-Pandemie durften wir im letzten Wintersemester keine Wahl durchführen und haben die Vollversammlung aus Kapazitätsgründen verschoben. Dies wollen wir nun nachholen.
Wann? 29.04.2021, 18:00 Uhr
Wo? Zoom. Für die Zugangsdaten, schreibt uns eine Mail.
Tagesordnungspunkte
Vorstellung FSR
Bericht der FSR Arbeit seit WiSe 19/20
Lehrsituation am Institut
Austausch zu Themen für eine gesamte Vollversammlung von Mitarbeitenden des Instituts und Studierenden
Raum für Themen, Fragen und Kritikpunkte, die euch beschäftigen
Am Donnerstag den 01.11. beginnt die Kolloquiumsreihe des Instituts für Geographie zum Thema Rechtspopulismus in Bildung und Lehre. Den Auftakt macht Professor Christof Parnreiter mit einem Vortrag zu „Migration und Rassismus – zwei Strategien in globalen Verteilungskonflikten“.
Der FSR wird die Einstiegsdiskussion am Mittwoch den 07.11. organisieren und leiten. Wir freuen uns über rege Teilnahme!
Es gibt diverse Workshops im Programm, da diese von der Teilnehmerzahl begrenzt sind, lohnt es sich jetzt schon sich für die Workshops anzumelden. Meldet euch dazu einfach im Geschäftszimmer.